Delir in Altenpflegeeinrichtungen
Die Online-Fortbildung über das Delir in der Altenpflege ist online – sehen Sie es sich direkt an!
Delir in Altenpflegeeinrichtungen
Aufklärung und Sensibilisierung
Prävalenzstudie zu Delir in Altenpflegeeinrichtungen
Qualitative Studie zur aktuellen Versorgungspraxis
Über das Projekt DeliA
Das Projekt DeliA „Delir in Altenpflegeeinrichtungen“ ist ein vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschuss gefördertes wissenschaftliches Projekt. Das Ziel ist die Erforschung bestehender Wissenslücken und die Sensibilisierung zum Thema Delir in vollstationären Altenpflegeeinrichtungen.
Das Projekt unterteilt sich in fünf Teilprojekte:
01 / 05
Systematic Review zur Prävalenz des Delirs in Altenpflegeeinrichtungen
Ziel
Ziel dieses Teilprojekts ist die Bestimmung der Prävalenz des Delirs bei Bewohner*innen in vollstationären Altenpflegeeinrichtungen (international).
Hauptverantwortliche Organisation
Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)
02 / 05
Review zu Edukationsinterventionen über das Delir in Altenpflegeeinrichtungen
Ziel
Ziel dieses Teilprojekts ist es, den aktuellen Stand der Literatur zu Edukationsinterventionen über das Delir in Altenpflegeeinrichtungen zu erheben und diese auszuwerten. Hierfür wird ein Literaturreview verfasst.
Hauptverantwortliche Organisation
Universität Witten/Herdecke
03 / 05
Prävalenzstudie zu Delir in Altenpflegeeinrichtungen
Ziel
Ziel dieser Teilstudie ist die Durchführung multizentrischen Querschnittserhebung, um in Deutschland erstmalig die Delirium Prävalenz bei Bewohner*innen in vollstationären Altenpflegeeinrichtungen zu erfassen.
Hauptverantwortliche Organisation
Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)
04 / 05
Qualitative Studie zur aktuellen Versorgungspraxis
Ziel
Ziel dieser Teilstudie ist die Erhebung verlässlicher empirischer Daten von (Haus-)Ärzt*innen und Pflegefachpersonen, die in vollstationären Altenpflegeeinrichtungen tätig sind. Dazu werden qualitative Interviews geführt, bei denen die Einschätzungen der Versorgungspraxis von Prävention, Diagnostik und Therapie eines akuten Delirs in deutschen Altenpflegeeinrichtungen im Vordergrund stehen.
Hauptverantwortliche Organisation
Abteilung für Allgemeinmedizin (AM RUB) der Ruhr-Universität Bochum
05 / 05
Entwicklung und Testung einer Edukationsintervention (Online-Fortbildung) zum Thema Delir in Altenpflegeeinrichtungen
Ziel
Ziel des Teilprojekts ist die Entwicklung einer Online-Fortbildung zur Sensibilisierung zum Thema Delir in vollstationären Altenpflegeeinrichtungen. In einem ersten Teil des Projekts werden Expert*innen zum Curriculum und dem Aufbau eines Fragebogens zur Überprüfung von fachspezifischem Wissen von Gesundheitspersonal zum Thema Delir befragt. Dementsprechend ist es hier das Ziel, ein evidenzbasiertes Curriculum für ein interaktives und interdisziplinäres Angebot zu entwickeln. In einem zweiten Teil des Projekts wird im Rahmen einer Machbarkeitsstudie untersucht, ob sich das delirspezifische Fachwissen von Pflegefachpersonen und (Haus-) Ärzt*innen durch die Absolvierung der Online-Fortbildung steigert.
Hauptverantwortliche Organisation
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Die Teilprojekte im Überblick:
Weitere Informationen zum geplanten Projektablauf und den Projektzielen
Start
DeliA Projekt
Ende
DeliA Projekt
An wen richtet sich das Projekt?
Das Projekt richtet sich an Angehörige von Gesundheitsfachberufen. Primär werden in den einzelnen Teilprojekten Pflegefachpersonen und (Haus)-Ärzt*innen angesprochen, die in der Betreuung (oder Versorgung) von Bewohner*innen in vollstationären Altenpflegeeinrichtungen tätig sind.
Online-Fortbildung für Gesundheitsfachpersonal
Ein Delir bei Bewohner*innen von vollstationären Altenpflegeeinrichtungen zu erkennen, ist nicht einfach. Insbesondere die Unterscheidung zwischen einem Delir, einer Demenz und einer Depression erfordert viel Fachwissen.
Um die Delirprävention und –erkennung zu verbessern, haben wir eine Online-Fortbildung zu dem Thema entwickelt, die seit Januar 2025 online ist. Das E-Learning ist kostenfrei. Nach Registrierung haben Sie bis zum 31.03.2025 Zeit, die Online-Fortbildung zu absolvieren. Nach Abschluss erhalten Sie ein Zertifikat, das Ihre Teilnahme bestätigt. Die ersten 50 Teilnehmer*innen, die die Online-Fortbildung komplett absolvieren, erhalten eine Aufwandsentschädigung von 100€.
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Hinter den Kulissen
Universität Witten/Herdecke (UW/H)
Prof. Dr. Petra Thürmann
Inhaberin des Lehrstuhls für Klinische Pharmakologie, Department Humanmedizin und Vizepräsidentin für Forschung
Zafer Arslan
Pharmazeut (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie und Doktorand im DeliA Projekt)
Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)
Dr. Bernhard Holle
M.Sc., Krankenpfleger (Arbeitsgruppenleiter AG Versorgungsstrukturen und Projektleitung von DeliA am DZNE)
Alexandre Houdelet-Oertel
M.Sc., Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege (Wissenschaftlicher Mitarbeiter)
Jonas Dörner
M.Sc., Gesundheits- und Krankenpfleger (Projektkoordination und Wissenschaftlicher Mitarbeiter)
Abteilung für Allgemeinmedizin der Ruhr-Universität Bochum (AMRUB)
Prof. Dr. Horst Christian Vollmar (Projektleitung)
Universitätsprofessor und Leiter der Abteilung für Allgemeinmedizin
Prof. Dr. Ina Otte
Dipl. Soz. (Strategische Projektleitung), Leiterin Forschung und Leiterin der Arbeitsgruppe für Versorgungsforschung
Dr. Romy Lauer
M.Sc., Gesundheitswissenschaftlerin (Operative Projektleitung, Wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Dr. Theresa Sophie Busse
M.A., Gesundheits- und Krankenpflegerin (Wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (UOL)
Prof. Dr. Rebecca Palm (Konsortialführung)
Universitätprofessorin und Pflegewissenschaftlerin, Krankenschwester, Studiengangsverantwortliche Advanced Nursing Practice (M.Sc)
Vincent Molitor
M.Sc., Gesundheits- und Krankenpfleger (Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand im DeliA Projekt)
Johanna Seiters
M.A., Gesundheits- und Krankenpflegerin (Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektkoordination)
Kontakt
Johanna Seiters
Projektkoordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften
Department für Versorgungsforschung, Abteilung für Pflegewissenschaft
Ammerländer Heerstraße 140
26129 Oldenburg